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Mandy´s Homepage


Donnerstag, 28/März/2024, 21:29:13

Meine Krankenhausaufenthalte

Mein erster extremer Krankenhausaufenthalt war am 22.12.2002.

Ich kam wegen obstruktiver Bronchitis in Krankenhaus.

Am 23.12. ging es mir dann nicht so gut und die Schwestern riefen meinen Vater an.

Der Arzt meinte das es wohl nun so weit wäre mich gehen zu lassen, doch Mum meinte das ich doch nur abgesaugt werden müsse.

Sie vergisst nie wie mir aus dem rechten Auge eine Träne lief.

Mum machte Terror das ich endlich abgesaugt werde und der Arzt meinte immer wieder das sie mich doch gehen lassen soll, doch Mum gab nicht nach.

Als dann endlich der Chefarzt kam und mich absaugte war wieder alles ok mit mir und der Chefarzt machte erst mal den behandelten Arzt zur Schnecke.

Später kam dann der Oberarzt und meinte das er über Weihnachten Dienst hätte, das das Krankenhaus auf Ethik aufgebaut wäre und man Leid lindern und Leid ersparen wolle und er Mandy das Leid ersparen wolle und das er sich das über Weihnachten nicht antun wolle Mandy zu Beatmen, da sie dann nie wieder davon los käme.

Meine Eltern waren über das verhalten des Oberarztes so geschockt das sie sagten das er meine Papiere fertig machen soll, das wir in ein anderes Krankenhaus gehen.

Am selben Abend fuhren wir dann noch nach Karlsruhe in die Kinderklinik, wo ich einen Tag auf der Intensiv lag und am nächsten Tag schon wieder auf Normalstation kam.

Meine Eltern fragten den Arzt dort ob das stimme, wenn ich an der Beatmungsmaschiene läge, ob ich dann wirklich nie wieder davon los käme, aber er sah uns nur verwundert an und meinte das dies auf keinen Fall stimme, das man mit Medikamenten das wieder hin bekommen.

Es ging mir dann von Tag zu Tag besser.

An meinem 1. Geburtstag wurde ich dann wieder entlassen.

Das war das schönste Geburtstagsgeschenk das ich meinen Eltern machen konnte.

Von da ab gingen wir nur noch nach Karlsruhe ins Krankenhaus, weil man mir dort Hilft und net einfach Sterben lassen will.

Mein zweiter extremer Krankenhausaufenthalt war am 07.01.2005

Es fing damit an das es mir an meinem Geburtstag net so gut ging und meine Mum und ich ihn beim Kinderarzt verbrachten.

Mum fiel auf das meine Unterarme total dunkelrot, ja fast blau waren und ich mein damaliges Eisenpräperat, das ich damals vor 2 Tagen das letzte mal bekam, wieder erbrochen hatte, Mum brachte das Erbrochene mit zur Untersuchung und die Kinderärztin lies es auf Blut untersuchen.

Zu Hause bekam ich dann starkes Fieber das Mum mit Medikamenten Gott sei Dank in den griff bekam.

Am 07.01 rief dann die Ärztin an das tatsächlich Blut im Erbrochenen war und wir doch gleich ins Krankenhaus fahren sollen.

Dort wurde dann erstmal ein Ultrschall meines Bauches gemacht. Im Blut hatte ich stark erhöhte Infektionswerte.

Man messte meinen Blutdruck und der lag bei 155 / 100.

Die Schwester meinte das das Gerät defekt sei, doch auch das zweite Gerät brachte keine besseren Werte.

Der damalige Diensthabende Arzt, meinte das er sofort Oparieren müsse, da was mit meinem Darm net in Ordnung sei.

So wurde ich dann um 23 Uhr für die OP fertig gemacht, Notop wohl gesagt.

Die Schwestern meinten zu meinen Eltern das wir nach Hause fahren sollten, da es eine längere OP werden würde die bestimmt bis 3 Uhr morgends dauert.

Doch zu Hause hatten meine Eltern keine ruhe, ab 3 Uhr riefen sie immer wieder auf der Intensiv an, doch ich war noch net zurück.

Dann endlich, um halb sech sagte man meinen Eltern das ich nun zurück sei und ich grade fertig gemacht werde.

Mum und mein Vater fuhren sofort los.

Im Krankenhaus erklärte uns dann endlich der Arzt was los war.

Ich erkrankte schwer an einer " ileo-ilealen Invagination mit hämorrhagischer Enteritis und Dünndarmnekrose bei Meckel´sche Divertikel " .

Jetzt auf Deutsch : Das Meckel´sche Divertikel ist ein Überbleibsel aus der Urzeit, das ist eine Auswuchtung am Dünndarm, das bei mir ungefähr so lang und dünn war wie ein kleiner Finger. Dieses Ding schob sich bei mir in den Dünndarm und verstopfte ihn.

Das wurde so spät entdeckt das bereits anfing mein Dünndarm abzusterben.

Die Ärzte mussten bei mir 15 cm Darm entfernen und nähten die Enden wieder zusammen.

Auf der Intensiv wurde ich dann Beatmet.

Doch auch nach zwei Tagen waren bei mir immer noch keine Darmgeräusche zu hören.

Das hies dann wohl, wieder unters Messer.

Bei dieser OP mussten die Ärzte nochmals 7 cm Darm entfernen und mir wurde ein Anus praeter, auf deutsch, ein Notausgang, gelegt.

Da der Notausgang am Dünndarm und Dickdarm lag, hatte ich zwei öffnungen im Bauch.

Bei der vom Dünndarm wurde der Stuhl im Beutel aufgefangen, mit einer Spritze musste Mum dann den Stuhl in den Ausgang vom Dickdarm spritzen.

Nach ca. zwei Wochen wurde ich dann entlassen.

Ihr könnt euch bestimmt den Gestank und die Sauerei zu Hause vorstellen.

Im April kam ich dann wieder ins Krankenhaus, weil ich sehr viel Blut im Stuhl hatte, das kam davon das die Leitung zum Dickdarm die Darmwände reizte, also nichts schlimmes, und dort wurde mir dann der Notausgang wieder zurückgelegt.

Auch diese OP habe ich sehr gut überstanden und konnte nach 14 Tagen wieder heim.

Mein dritter extremer Krankenhausaufenthalt war am 07.12.2006

Mum und mein Vater hatten sich grade getrennt, das war am 31.10.2006 und wir wohnten noch bei meiner Oma, der Mutter meiner Mum.

In der Nacht zum 03.12 bekam ich auf einmal Fieber und trank ziemlich viel, was ungewöhnich für mich war, da ich bei Fieber eigendlich nichts zu trinken pflegte.

Am morgen fuhren dann meine Mum, meine Tante Tina und ich mal wieder nach Karlsruhe. Dort wurde ich Untersucht und es wurde aber nur eine Bronchitis festgestellt und wir wurden wieder nach Hause geschickt, mal wieder mit Antibiotika, Fiebersaft und Inhalieren.

Aber es ging mir einfach net besser. Das Fieber blieb und ich bekam Krämpfe dazu, einer war so schlimm das meine Mum am 07.12 wieder mit mir nach Karlsruhe fuhr.

Die Ärztin meinte auch das das viele ungewöhnliche Trinken eine Fehlsteuerung meines Hirnes war.Meine Mum bemerkte bei mir das ich meinen Kopf net mehr vormachen konnte und sagte es der behandelten Ärztin, diese war sofort alamiert und untersuchte mich auf Meningitis.

Das hies das sie mir Gehirnwasser aus der Wirbelsäule zogen und es auf Infektionswerte untersuchten und die lagen sehr weit über den Normalwerten.

OK, ich hatte also Meningitis, wieder Aufenthalt im Krankenhaus, aber da kannten sie mich ja schon.

Die Ärzte gaben mir Cortison war auch gut ansprach, doch sobald sie es absetzten verschlechterte sich mein Zustand wieder. Es folgten viele Untersuchungen im MRT und die Ärzte sahen das sich mein Gehirnwasser im Kopf net zurückentwickelte und der Druck auf mein Gehirn immer größer werden würde. Ebenso sahen die Ärzte das ich einen kleinen Schlaganfall hatte, das war der eine starke Krampf den ich hatte bevor ich ins Krankenhaus kam.

So kam ich mal wieder auf die Intensivstation, wo mir eine Drainage ins Gehirn gelegt wurde das das überschüssige Gehirnwasser ablaufen konnte. Es ging mir auch besser und immer wieder mal wurde die Drainage geschlossen um zu sehn wie es mit dem Druck aussah. Doch leider bekam ich sehr schnell Lähmungserscheinungen in den Armen, so das die Drainage wieder geöffnet werden musste.

Doch dann endlich ging es mir auch mit geschlossener Drainage besser und ich konnte auf Normalstation verlegt werden.

Doch nach ca. 4 Tagen fing ich auf einmal an zu zittern und Mum meinte das ich frierte, also deckte sie mich gut zu, doch ich fing zu Schwitzen an und meine Herzfrequenz stieg über 200.

Der Neurologe kam und meinte das das Hirnwasser immer noch zuviel Druck auf mein Gehirn ausübte und ich nun doch wohl einen Shunt brauchte. Das ist eine Ableitung des Gehirnwassers, so wie eine Drainage, nur das die Leitung unter der Haut liegt.

Also wieder eine OP.

Doch die überstand ich sehr gut. Mit dem Shunt ging es mir von Tag zu Tag besser und am 23.01. 2007 konnte ich dann wieder nach Hause.

Mum hatte, in der zwischenzeit wo ich auf Intensiv lag, unsere eigene Wohnung eingerichtet und lies sogar den Weihnachtsbaum stehen bis ich zu Hause war.

Ich komm sehr gut mit dem Shunt zurecht und er stört überhaupt net.

Mir gehts super.

Anmerkung meiner Mum

All die extremen Krankenhausaufenthalte die Mandy in der Zwischenzeit hatte, haben überhaupt nichts mit ihrer Grundkrankheit zu tun, jeder gesunde Mensch kann Lungenentzündung bekommen, oder ein Meckel´sche Divertikel haben das sich in den Darm schiebt, oder Meningitis bekommen.

Wegen ihrer Grundkrankheit war Mandy noch nie im Krankenhaus.

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